Donnerstag, 27. Juli 2017

06.08. Gediegenes Nichtstun

06.08.2016

Die Sonne lacht, die Fliegen haben sich verfünfacht, 3 Waschmaschinen hängen an der Leine (bei dem Schnäppchen-Preis waschen wir alles was wir haben!) und sind bei der Hitze sicher in 1 Stunde trocken.
In der Zeit können wir in Ruhe an den Strand, ein bisschen mit den Brettern planschen und ausgiebig Siesta halten. Mit dieser leichten Meeresbrise hält man die Hitze doch ganz gut aus!

Am Abend schmeißen wir den Holzofen-Grill von Claudia und Waldemar an und grillen, unter den neidischen Blicken der wenigen anderen Gäste, die weltbesten Burger. Darauf Prost - uns geht es gut!

(Aufgrund eines späteren Vorfalls können wir Euch hier leider keine Bilder zeigen. Da hilft nur selbst hinfahren und überzeugen: Travessa do Gomes 185, 2425-452 Coimbrao!)


Freitag, 21. Juli 2017

05.08. Big Reinfall

05.08.2016


Die Sonne lacht, die Fliegen fliegen, ab an den Strand!
3.600 km und die Bremsen quietschen nicht mehr! Hallelujah!
Doch was ist das?! Nach ein paar Minuten und Kurven tauchen wir in dickste Nebelsuppe ein. Auch am super Geheimstrand von gestern (an der Einfahrt wurde extra das Schild entfernt, aber uns entgeht eben nichts) ist alles dicht. Wir beschließen trotzdem zu bleiben. Und siehe da, nachdem wir gemütlich unseren Krempel im Bus zusammen gesucht und an den Strand geschleppt haben, herrscht strahlender Sonnenschein. Geht doch!
Am Nachmittag erkunden wir weiter die Gegend und suchen die verschiedenen Strände nach Wellen ab. Leider keine in Sicht.
Nagut, die 8 km nach Nazaré (Big Waves!!!) können wir jetzt auch noch zurücklegen!


Leider stellt sich das Ganze als Big Reinfall heraus. Eine Tourihölle erwartet uns, am Straßenrand sitzen alle 5 Meter Menschen auf Plastikstühlen, die Schilder in die Luft halten und uns Zimmer anbieten. Wir haben unser Zimmer doch dabei! Auch in der Stadt werden wir ständig angesprochen „Room?!“. Unser Auto parken wir lieber etwas abseits und gehen den Rest zu Fuß. „Ne, ne, wir brauchen kein Geld. Wir schauen ja nur kurz die Megawellen an.“.


Je näher wir an den berühmten Leuchtturm samt Aussichtsklippe kommen, desto windiger wird es.


Von der Klippe hat man eine stürmische Sicht auf das ruhige Meer, das wie ein See vor uns liegt.



Ist wohl alles immer Fotomontage!. Der Eintritt zum Leuchtturm kostet 1 €. Na toll.
Bevor wir noch weggeweht werden, machen wir uns lieber auf Richtung Luxi und Fischsuppe.

Mittwoch, 19. Juli 2017

04.08. I kimm glei!

04.08.2016

Der Platz wird langsam, aber sicher immer voller. Für uns ist es an der Zeit weiter zu ziehen.
Zwar kommen wir heute ausnahmsweise mal nur 50 Kiloemter weit, dafür ist der schnuckelige Platz von Claudia und Waldemar aus Lenggries ein Träumchen, „gehts nur nei, I kimm glei!“.
Weil diesmal alles so gut geklappt hat und wir nur kurze Zeit im Auto verbracht haben und es auch noch total neblig ist, erkunden wir die Dörfer und Praias im Umkreis von 30 Kilometern.
An den einsamen Weg zum Megastrand müssen wir morgen bei Sonne noch einmal hin!



Dafür genießen wir im Hafen-Restaurant Patatas fritas und Oktopus-Reispfanne.
Plötzlich reißt es auf und statt Nebelwand hat man innerhalb weniger Minuten wieder freie Sicht auf den Ozean.


Dutzende Bodyboarder springen ins kühle Nass und zeigen ihr Können.

Freitag, 7. Juli 2017

03.08. Der Wohnwagen steht im Wasser

03.08.2016

Am Morgen haben sich die Ameisen von der aufregenden Nacht und den vielen Verlusten erholt und sind fleißig dabei, das Innere des Wohnwagens zu erkunden.

Aber erst einmal eine Baustelle nach der anderen! Die quietschenden Bremsen sind leider noch immer Prio 1 und es heißt wieder runter mit Schorschis Hufen! Diesmal hat Theo das Problem aber wirklich gefunden!

Dann geht es weit weit weit den  Strand entlang bis Sarah schonmal das Handtuch aufschüttelt und Theo noch einmal weit weit weiter erkundet. Gut, dass wir Kekse dabei haben, ansonsten wäre der sichere Heimweg in Gefahr.


Mittags gönnen wir uns ein kleines Schläfchen, ist ja niemand weit und breit in Sicht, der die Ruhe stören könnte. Insgesamt wandern wir heute 8.000 (bzw. 12.000 Schritte – so toll diese neumodischen Schrittzähler!) den endlosen Strand entlang.

Am Abend finden wir sogar noch eine Lösung für die Ameisenplage: Luxis Füße stecken wir in halbierte Kanister und befüllen das Ganze dann noch mit Wasser – da ist es endlich: unser Amphibienfahrzeug!


Was für ein erfolgreicher Tag.