Montag, 16. Oktober 2017

15.08. Lissabon

15.08.2016

Nach dem Checkout geht es zu einem strategisch sinnvollen Parkplatz direkt bei der Polizei. Dank Feiertag ist der auch noch gratuito. Und dann lassen wir uns hinab und hinauf und hinab und hinauf, durch die Gässchen und über die Stufen durch Lissabon treiben.







Unterwegs treffen wir auf einen Amerikaner, der uns nach dem Weg zur Botschaft fragt. Er wurde ausgeraubt und hat absolut nichts mehr bei sich. Wir geben ihm unser "Überfall"-Kleingeld aus den Hosentaschen, damit er sich Wasser und ein Busticket kaufen kann. (Viele Wochen später bekommt Theo nach einem Überfall 20 € von 2 Belgiern geschenkt. So hilft man sich halt.)






Zur Stärkung gibt es einen kleinen Insalada mista für 8€. Mehr Bargeld hätten wir nach den Postkarten-Eskapaden auch nicht mehr gehabt, denn Sarah hat mal wieder zu wenig Bares eingesteckt. Man gönnt sich ja sonst nichts. Erschöpft und beeindruckt kommen wir am Abend wieder am Auto an. Was für eine tolle Stadt! Mindestens 20mal hätten wir übrigens Drogen und Sonnenbrillen am Strassenrand kaufen können.





Es ist noch früh am Abend und deswegen geht es gleich noch über den Tejo und die große rote Brücke Richtung Süden. Es gibt nicht viele Brücken über den Tejo, deswegen platzt die Straße aus allen Nähten. Zum Glück nur auf der anderen Seite. Das müssen wir uns für die Rückfahrt merken! (Natürlich vergessen wir das auf der Rückfahrt.)


Durch Tourismus-Hochburgen und Bierzelt-Anlagen führt unser Weg zum Lagoa di Albufeira. Den Campingplatz finden wir nicht, aber der See mündet direkt in das herrlich warme türkise Wasser. Was für eine schöne Erfrischung nach der Stadtbesichtigung!



Ein paar Kilometer weiter finden wir einen anderen Camping, der nur aus Mobilhomes besteht. Es ist 20 Uhr und für eine Nacht wir die angebotene Wiese schon gehen, also bleiben wir und installieren uns.


Die Wiese ist allerdings das Hundeklo und die Waschhäuser entpuppen sich als unzumutbar – und wir haben mittlerweile schon so einiges gesehen! Der erste Gang am nächsten Morgen führt uns ohne über Los zu gehen direkt zum Checkout.

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