Freitag, 6. April 2018

25.08. Wüsten-Caravane

25.08.2016

Frühstück, Spülen, Checkout.
Weiter geht es durch den Naturpark. Nach ein paar Kilometern finden wir einen Parkplatz mit Eingang in den Natutpark und Zugang zum Meer. Wir wollen auch langsam ins & ans Wasser, da die Sonne immer höher steigt und es schnell wärmer wird.
Auf der Übersichtskarte sehen wir 2 Wege, einen Rundweg mit Zugang zum Meer und einen direkten Weg. Nach 5 Kilometern, min. 5.000 Schritten durch Sand, Düne, Bäume und kurz vor der Dehydrierung wird uns klar, dass das der Rundweg sein muss.


Zum Glück finden wir den gefühlt 1.000km langen, verlassenen Sandstrand.


Mit letzter Kraft suchen und finden wir einen Weg die Sandklippe hinunter, um uns gleich ins kühle Nass zu stürzen. Kein Mensch weit und breit. Da hat sich die Nahtoderfahrung (Sarah) doch gelohnt. Einsam und allein bleiben wir den ganzen Tag am Strand. Wenn es zu heiß wird, geht es ab ins
herrliche Wasser.


Für den Rückweg brauchen wir eine andere Route, da es an der Düne zu steil nach oben geht. Ein paar hundert Meter weiter sind Stufen in die gestreifte gelb-orangene Sandklippe „gehauen“. Von oben hängen Seile herab.




Also klettern wir hinauf und nach einem kurzen Spaziergang durch den Wald sind wir wieder zurück zum Schorschi. Den Rundweg haben wir ja schon hinter uns.



Am Parkplatz angekommen, stehen dort immernoch nur 4 Autos. Das ist mal wirklich ein Secret Spot.
Es grummelt am Himmel. Was sind das nur für ungewöhnliche Gebilde am Himmel? Etwa Wolken?!


Wir machen uns auf den Weg Richtung Camping, schauen uns auf dem Weg noch das Ferienörtchen 'Matalascañas' an, welches sich als Touristen-Hochburg entpuppt. Während wir gemütlich erkunden, bricht der Sturm los. Es donnert und Blitz, regnet wie aus Eimern.



Wir beobachten wie die Badegäste flüchten. Die Erwachsenen teils mit einem Lächeln im Gesicht, froh um die kurze Abkühlung, die Kinder eher panisch und am Weinen wegen Blitz & Donner. Da jetzt 20.000 Menschen auf einmal vom Strand in den Ort und das nicht sehr weit entfernte 'Sevilla' wollen, so wie wir auch ... haben wir erst mal einen schönen 'Feierabendstau'. Nach ein paar Kilometern finden wir unseren angepeilten Campingplatz, der schön leer ist. Die Gewitterwolken ziehen weiter und die Sonne lässt alles in einem sehr schönen warmen Licht erstrahlen. Wir richten uns ein, Theo baut noch einen Adapter auf die neue Gasflasche, um den neuen Gas-Herd und gleichzeitig die Gas-Kühltruhe nutzen zu können.
Wir haben einen neuen Herd <3

#nofilter

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